Niclas Schlick über seinen Auslandsaufenthalt in England

Niclas Schlick ist seit Oktober 2017 dualer Student bei der Uzin Utz SE mit der Fachrichtung BWL Industrie. Im November 2019 besuchte er für einen Monat unsere Tochtergesellschaft in England, die UZIN UTZ UK Ltd.
 

Im Rahmen Ihrer Ausbildung konnten Sie einen Aufenthalt in einer unserer Auslandsgesellschaften einplanen. Wieso haben Sie sich gerade für unsere Gesellschaft in England entschieden?

England ist ein sehr interessantes Land mit vielen verschiedenen Facetten. Vor allem die Landschaft, die Natur, aber auch beeindruckende Städte haben mein Interesse geweckt. Ein ganz entscheidendes Argument war dabei, dass ich durch diesen Aufenthalt meine Englischkenntnisse verbessern konnte, was in der heutigen Zeit für ein international tätiges Unternehmen wie UZIN UTZ von besonderer Bedeutung ist.

 

Mit welchen Erwartungen und welchem Ziel sind Sie nach England aufgebrochen?

Ich war aufgeregt, aber auch gespannt, was in diesen vier Wochen auf mich zukommen würde. Für mich sollte es mein erster geschäftlicher Auslandsaufenthalt bei UZIN UTZ sein. Mein Ziel war es vor allem, die Mitarbeiter aus England näher kennenzulernen, die Sprache sowie die Kultur besser zu verstehen. Ich freute mich auf die neuen Erfahrungen, die ich dort sammelte.

 

Was können Sie über unsere Tochter in England berichten und was waren Ihre Aufgaben dort?

Am Standort in England, in Rugby, sind wir insgesamt 12 Mitarbeiter im Team. Es ist ein sehr familiäres Arbeitsklima und man erhält Einblick in die verschiedensten Bereiche der einzelnen Abteilungen. Meine Aufgaben erstreckten sich über die Abteilungen Controlling, Buchhaltung, technischer Kundenservice/allgemeiner Kundenservice, und Marketing. Ich wirkte bei verschiedenen Projekten aus mehreren Abteilungen mit und konnte mir die Arbeit selbständig einteilen. Im Bereich Controlling war ich beispielsweise an der Entwicklung eines neuen Kostenstellenkonzepts für die englische Gesellschaft beteiligt.
 

In welcher Weise unterscheidet sich der englische Arbeitsalltag vom Deutschen?

Bei den Engländern startet der Arbeitsalltag etwas entspannter als man es in Deutschland gewohnt ist. Engländer stehen später auf und beginnen folglich auch später mit der Arbeit, müssen aber dafür abends länger im Büro bleiben. Sie haben, für mich überraschend, eine lockere Art ihren Arbeitsalltag zu starten, was am Arbeitsplatz für ein angenehmes Arbeitsklima sorgt.
 

Erzählen Sie uns etwas mehr über Land und Leute.

Die Menschen in Rugby waren äußerst freundlich und sehr hilfsbereit. Vor allem am Arbeitsplatz haben mich die Kollegen und Kolleginnen sofort in ihre Gruppe integriert. Besonders die Landschaft und die Städte waren bemerkenswert. Durch die guten Zugverbindungen in England hatte ich die Möglichkeit, an den Wochenenden einige Städte zu besichtigen.
 

Welchen Aktivitäten sind Sie in Ihrer Freizeit nachgekommen?

An den Abenden unter der Woche habe ich etwas mit meiner Gastfamilie unternommen. Am Wochenende nutzte ich die Zeit, um die Umgebung zu entdecken und verschiedene Städte zu besichtigen. London und seine Sehenswürdigkeiten erkundete ich an meinem ersten Wochenende mithilfe der bekannten Bustouren. Ein englisches „breakfast“ durfte natürlich zu Beginn nicht fehlen. Die Stadt Warwick und das berühmte Warwick Castle waren Programm am darauffolgenden Wochenende. Während meines Aufenthalts in England erfuhr ich, dass eine Studienkollegin zur selben Zeit in England unterwegs war. So verabredeten wir ein Treffen an den letzten beiden Wochenenden. Gemeinsam besuchten wir den Weihnachtsmarkt von Birmingham mit anschließende Shopping-Tour. Den Sonntag nutzten wir für eine Stadtführung in Oxford.
 

Was waren Ihre größten Herausforderungen verbunden mit dem Auslandsaufenthalt?

Am Anfang war es sicherlich noch die sprachliche Umstellung, die eine Herausforderung für mich darstellte. In gewissen Situationen fehlten zu Beginn noch die nötigen Fachbegriffe, um sich mit den Kollegen in den einzelnen Arbeitsbereichen zu unterhalten. Doch schnell konnte ich sprachliche Verbesserungen wahrnehmen. Es bildete sich eine gewisse Routine und die englische Sprache wurde mir nach und nach vertrauter.
 

Was sehen Sie als größte Bereicherung verursacht durch den Auslandsaufenthalt?

Eine Bereicherung sehe ich vor allem in der entstandenen Verbindung zu den Kollegen in England. Die Freundlichkeit und die Herzlichkeit der Kollegen, mit der ich empfangen wurde, war wirklich sehr beeindruckend. Natürlich sind es auch die verbesserten Sprachkenntnisse, die sich im Arbeitsalltag bewähren werden. Die Möglichkeit, eine andere Kultur, andere Sitten und Gebräuche kennenzulernen, empfand ich persönlich als die größte Bereicherung.
 

Fassen Sie Ihren Auslandsaufenthalt in drei Wörtern zusammen?

AN AMAZING TRIP!!!
 

Was möchten Sie abschließend noch loswerden?

Ich denke, dass jeder, der die Möglichkeit zu einem Auslandsaufenthalt hat, sollte diese unbedingt wahrnehmen. Man erfährt dadurch nicht nur etwas über die Kultur und die Sprache des jeweiligen Landes, sondern es ist vielmehr die Bekanntschaft mit anderen Menschen, die es so wertvoll macht. Ich kann es wirklich nur empfehlen!

 

Das Interview wurde im Dezember 2019 geführt.

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