Auslandssemester in Paris von Vanessa

Im September 2023 begann Vanessa Brunner ihr duales Studium Digital Business Management. Im November 2025 hatte sie die Möglichkeit im Rahmen ihres Studiums für insgesamt 4 Wochen unsere Tochtergesellschaft Uzin Utz France in Paris zu besuchen.


Im Rahmen deiner Ausbildung konntest du einen Aufenthalt in einer unserer Auslandsgesellschaften einplanen. Wieso hast du dich gerade für unsere Gesellschaft in Frankreich entschieden?
Ich habe mich für einen Auslandsaufenthalt in Frankreich entschieden, weil mich die Stadt schon immer begeistert hat. Paris hat für mich eine besondere Ausstrahlung. Gleichzeitig war es mir wichtig, nicht nur als Tourist dort zu sein, sondern wirklich in den Alltag einzutauchen und mehr über das Leben vor Ort zu erfahren. Außerdem wollte ich sehen, wie sich die Arbeitsweise in Frankreich im Vergleich zu der in Deutschland unterscheidet.


Mit welchen Erwartungen und welchem Ziel bist du nach Frankreich aufgebrochen?
Ich bin mit der Erwartung nach Frankreich aufgebrochen, die Kultur, das Leben und den Pariser Alltag besser kennenzulernen. Außerdem wollte ich sehen, wie die Menschen dort leben und wie sie in der Gesellschaft arbeiten. Ein weiteres Ziel war es, meine Sprachkenntnisse im echten Alltag zu verbessern und mich dadurch auch persönlich weiterzuentwickeln.
 

In welcher Weise unterscheidet sich der französische Arbeitsalltag vom Deutschen?
Der französische Arbeitsalltag unterscheidet sich vom deutschen vor allem in den Arbeitszeiten. In Frankreich beginnen die meisten erst zwischen 9 und 9:30 Uhr und arbeiten dafür meist bis etwa 17:30 Uhr, häufig auch etwas länger. Auch die Mittagspause ist flexibler und liegt meistens im Zeitraum zwischen 12 und 14 Uhr.
 

Erzähl uns etwas mehr über Land und Leute.
In Frankreich habe ich schnell erkannt, dass die Menschen trotz teilweise längerer Arbeitszeiten großen Wert auf ihr soziales Leben legen. Selbst unter der Woche ist die Stadt abends noch sehr belebt. Paris hat mir auch gerade jetzt in der Weihnachtszeit unglaublich gut gefallen. Die ganze Stadt war wunderschön geschmückt, überall gab es Lichter, Märkte und eine festliche Stimmung, die alles noch lebendiger und gemütlicher gemacht hat. Passend zu dieser besonderen Atmosphäre habe ich auch die französische Esskultur noch besser kennengelernt. Ein großer Unterschied zu Deutschland ist für mich, dass in Frankreich zu fast jeder Mahlzeit ein Dessert dazugehört, was man besonders an den zahlreichen erstklassigen Bäckereien und Patisserien merkt, die es an jeder Ecke gibt.
 

Welchen Aktivitäten bist du in deiner Freizeit nachgekommen?
In meiner Freizeit habe ich viel unternommen und die Zeit genutzt, um Paris in all seinen Facetten kennenzulernen. Ich habe zahlreiche Sehenswürdigkeiten besucht, darunter den Eiffelturm, die Notre-Dame, den Arc de Triomphe und das Schloss Versailles. Sehr gefallen hat mir auch das Flair im Viertel Montmartre, wo ich oft unterwegs war. Außerdem besuchte ich die Galerie Lafayette und die Rue de Rivoli in der Nähe des Louvre auf meinen Shoppingtouren. Da ich während der Weihnachtszeit dort war, habe ich einige Weihnachtsmärkte besucht und das leckere Gebäck der Patisserien probiert. Ein besonderes Erlebnis war auch der Besuch im Moulin Rouge, dessen Show mich wirklich begeistert hat.
 

Was waren deine größten Herausforderungen während des Auslandsaufenthalts?
Eine der größten Herausforderungen zu Beginn war es, im Arbeitsumfeld auf Englisch zu kommunizieren. Besonders bei fachlichen Themen hat mir manchmal das passende Vokabular gefehlt, was die Gespräche anfangs etwas erschwert hat. Zusätzlich waren alle Programme und Systeme auf Französisch, was die Kombination mit der englischen Kommunikation anfangs nicht ganz leicht gemacht hat. Schon nach kurzer Zeit hat sich das allerdings gelegt, und dank der unterstützenden Kolleginnen und Kollegen vor Ort wurde es von Tag zu Tag einfacher.
 

Was siehst du als größte Bereicherung verursacht durch den Auslandsaufenthalt?
Die größte Bereicherung meines Auslandsaufenthalts war die Kombination aus persönlicher und fachlicher Entwicklung. Ich habe Land und Leute intensiv kennengelernt, meine Sprachkenntnisse erweitert und viel über die französische Arbeitsweise gelernt. Gleichzeitig habe ich erlebt, wie wertvoll es ist, Neues auszuprobieren und über sich hinauszuwachsen. Insgesamt war die Zeit sowohl menschlich als auch beruflich ein großer Gewinn.
 

Fasse deinen Auslandsaufenthalt in drei Wörtern zusammen? 
wertvoll – eindrucksvoll – unvergesslich
 

Was möchtest du abschließend noch loswerden?
Ich würde einen Auslandsaufenthalt in Frankreich jederzeit wieder machen und kann jedem nur empfehlen, diese Chance zu nutzen. Die Zeit in Paris hat mir gezeigt, wie bereichernd es sein kann, neue Eindrücke zu sammeln und den Alltag einmal aus einer anderen Perspektive zu erleben. Ein besonderer Dank gilt auch Uzin Utz sowie den Kolleginnen und Kollegen vor Ort, die meinen Aufenthalt so wertvoll gemacht haben und mich großartig unterstützt haben. Für diese Erfahrung bin ich unglaublich dankbar. Sie wird mir immer in Erinnerung bleiben.

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