Uzin Utz AG initiiert floorCODES - Start zu Domotex 2018

Mit floorCODES begleitet die Uzin Utz AG, weltweit führender Hersteller von Produktsystemen zur Bodenverlegung, ein neues Projekt zur Zukunft des Bodens, das das Thema Boden von Grund auf neu denken soll. Ziel ist es, einen interdisziplinären Dialog mit Experten der Architektur, der Gestaltung und des Handwerks in Gang zu setzen, der gleichzeitig gestalterische Impulse für den Boden der Zukunft gibt. Die Zukunftsstudie wird in Kooperation mit dem Institute International Trendscouting (IIT) an der Hochschule für an-gewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Hildesheim, der MEGA eG und der Deutschen Messe AG durchgeführt. Eine Impulsausstellung und praktische floorCODES WorkLabs gibt es auf der Sonderschaufläche Framing Trends der Messe Domotex 2018 in Hannover.

Wie werden die Menschen in Zukunft wohnen? Welchen Boden wird es geben? Welche Funktion wird er haben und was wird bei der Innenraumgestaltung für den Boden relevant sein? Antworten und verwertbare Ansätze zur Zukunft des Bodens soll die auf drei Jahre angelegte Studie geben. Sie bildet in Verbindung mit den sogenannten floorCODES WorkLabs eine mobile und interaktive Forschungs- und Kommunikationsplattform für Architekten, Innenarchitekten, das bodenlegende Handwerk und Raumausstatter. „Mit dem Projekt floorCODES möchten wir Ergebnisse unseres Jubiläumsprojekts „Die Zukunft unter uns“ aufgreifen und neue Impulse zur Zukunft Boden setzen“, erklärt Philipp Utz, Mitglied des Vorstands der Uzin Utz AG.

Zukunft braucht Herkunft: Methodik der Zukunftsstudie floorCODES

Für floorCODES erforscht das IIT zunächst die typische Verwendung von Bodenbelägen in der Architektur. Nach dem Prinzip „Zukunft braucht Herkunft“ arbeiten die Forscher nach dem Methodenkanon des IIT HAWK zunächst Vergangenheit und Gegenwart bildhaft auf. Dies soll dokumentieren, welche Entwicklung und Verwendung von Bodenbelägen im Kontext technischer, gesellschaftlicher und gestalterischer Strömungen stattgefunden hat. Dabei knüpfen sie in wesentlichen Aspekten an Denkansätze der Studie zum „Buch der Herkunft“ der Uzin Utz AG aus dem Jahr 2011 an. Mit dem Ziel, die Zukunft des Bodens aktiv zu gestalten, einen Blick auf die Historie des Bodens und weit in die Zukunft zu ermöglichen, hatte die Uzin Utz AG bereits zum 100-Jahr-Jubiläum das erste Projekt zur Zukunft des Bodens initiiert. Neben der historischen Bodenkunde hatten sich im Auftrag des Unternehmens verschiedene Fachleute, darunter Designer, Chemiker, Höhlenforscher, Raumfahrer, Tänzer, Architekten und Systemtheoretiker Gedanken über den Boden der Zukunft gemacht – um Ideen auszuloten, Visionen zu sammeln und Neues zu entdecken.

Impulsausstellung auf der Domotex

Die Forscher des IIT wollen nun im Rahmen der Zukunftsstudie floorCODES die Geschichte des Bodens neu erzählen, gestalten und inszenieren. Dazu soll die Analyse von Form, Farbe, Oberfläche und Material in der Gesellschaft von 1950 bis 2017 Ideen für zukünftige Denkmodelle liefern. Erste Eindrücke dazu gibt eine Impulsausstellung auf dem Stand der HAWK auf der Domotex 2018. Sie zeigt die bislang erhobenen Daten in Form einer „kulturellen Beweisführung“ als raumgestalterisches Entwicklungsmodell von 1950 bis zur Gegenwart. Damit sollen Raum-, Gestaltungs- und Stilausprägungen gesellschaftlich und kulturell verankert werden.

WorkLabs liefern weitere Ideen

Erste impulsgebende Szenarien für den Boden der Zukunft werden während der Domotex, der Weltleitmesse für Teppiche und Bodenbeläge, erarbeitet. Dabei verbinden mobile floorCODES WorkLabs die Theorie mit der Praxis: Die Teilnehmer erfahren, wie Trends entstehen und woraus sie sich entwickelt haben. Aktuelle Tendenzen werden so erklärbar und in Richtung Zukunft vorstellbar. Das WorkLab stellt damit den Übergang der Gegenwartsbetrachtung in Richtung Zukunftsgestaltung dar und erlaubt Einblicke in die Methoden der Zukunftsforschung. Weitere mobile WorkLabs, in denen nach der DNA des Bodens der Zukunft geforscht wird, sind für die kommenden Monate an weiteren Orten geplant.

 


 

Über die UZIN UTZ Gruppe

Die UZIN UTZ Gruppe, Ulm ist mit über 1.100 Mitarbeitern und einem Konzernumsatz von 295,8 Mio. Euro (2017) führend in der Entwicklung und Herstellung von Produkten und Maschinen für die Bodenverlegung. Die bauchemischen Produktsysteme für die Verlegung von Bodenbelägen aller Art bis hin zur Oberflächenveredelung sowie die Maschinen für die Bodenbearbeitung werden von den Konzernunternehmen nahezu alle selbst entwickelt und hergestellt und unter den international erfolgreichen Marken Uzin, Wolff, Pallmann, Arturo, codex und RZ weltweit vertrieben. Als Systempartner des Handwerks, von Planern, Architekten und Bauherren widmet sich UZIN UTZ seit über 100 Jahren der Aufgabe, Endkunden wie Verarbeiter in allen Bereichen der Bodenverlegung professionell zu unterstützen. Weitere Pressemitteilungen unter www.uzin-utz.de

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