Zukunft gestalten und gewinnen

Im Jahr 2018 zeichnete der Ulmer Menschenrechtspreis erstmals junges Engagement in der Region aus. Inspiriert durch diesen Grundgedanken, wurde nachfolgend der Ulmer Jugendpreis ins Leben gerufen, der 2024 erstmals verliehen wird. Bewerben können sich Schulklassen ab der siebten Klasse zwischen dem 1. November 2023 und dem 15. April 2024.

Aus Ulm und für Ulm: Die Unternehmen Hermann Bantleon GmbH, die Uzin Utz SE und die Sparkasse der Stadt Ulm sind Initiatoren des Preises. Die Schirmherrschaft übernimmt, wie auch schon im Jahr 2018, Prinzessin Nina zu Fürstenberg.

Fokus auf sozialethischem Miteinander

Der Ulmer Jugendpreis fokussiert Schülerprojekte, die sich kreativ und originell mit Themen wie Umwelt- und Klimaschutz, Arbeitsbedingungen und Grundversorgung auseinandersetzen. Eigenständigkeit ist dabei ein Schlüsselkriterium: Jedes Projekt muss ohne finanzielle Unterstützung einer Organisation entstanden sein und einen sichtbaren Fortschritt vorweisen. „Der Ulmer Jugendpreis ermutigt junge Menschen, aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigeren Welt teilzunehmen. Wir freuen uns auf inspirierende Projekte, die unsere Gesellschaft und Umwelt positiv beeinflussen möchten“, erklärt Prinzessin Nina zu Fürstenberg.

Eine Plattform für junge Talente und ihre Projekte

Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse im Umkreis von 75 Kilometern um Ulm können teilnehmen. Attraktive Preisgelder von bis zu 5.000 Euro sollen die besten drei Projekte fördern. Die Bewerbungsfrist läuft vom 1. November 2023 bis zum 15. April 2024 über www.ulmer-jugendpreis.de. Die Preisverleihung findet im Juli 2024 bei der Uzin Utz SE im Ulmer Donautal statt. Eine erfahrene Jury, darunter bekannte Persönlichkeiten wie Iris Mann, die Bürgermeisterin der Stadt Ulm für Bildung, Soziales und Kultur, wird die Projekte bewerten.