Auslandssaufenthalt von Lea in Paris

Im September 2023 begann Lea ihre Ausbildung zur Industriekauffrau (mit Zusatzqualifikation internationales Wirtschaftsmanagement mit Fremdsprachen). Im Juni 2025 hatten sie die Möglichkeit im Rahmen ihrer Ausbildung für insgesamt 2 Wochen unsere Tochtergesellschaft Uzin Utz France in Paris zu besuchen.

Im Rahmen deiner Ausbildung konntest du einen Aufenthalt in einer unserer Auslandsgesellschaften einplanen. Wieso hast du dich gerade für unsere Gesellschaft in Frankreich entschieden?
Im Rahmen meiner Ausbildung hatte ich die Möglichkeit, einen Aufenthalt in einer unserer Auslandsgesellschaften zu planen. Ich habe mich bewusst für die Gesellschaft in Frankreich entschieden, da ich seit der 6. Klasse Französisch lerne und bereits an einem Schüleraustausch in Bordeaux teilgenommen habe. Durch diese Erlebnisse habe ich eine besondere Affinität zu Frankreich entwickelt. Außerdem ist Paris einfach eine faszinierende Stadt, die ich gerne erkunden wollte. Ich war mir auch sicher, dass ich sprachlich gut zurechtkommen würde, was mir die Entscheidung zusätzlich erleichtert hat.


Mit welchen Erwartungen und welchem Ziel bist du nach Frankreich aufgebrochen?
Mit meinem Aufenthalt in Frankreich hatte ich klare Erwartungen und Ziele vor Augen. Ich wollte die Kultur noch intensiver kennenlernen und meine Sprachkenntnisse erweitern. Darüber hinaus interessierte mich besonders die Arbeitsweise vor Ort, um zu verstehen, wie die Franzosen im beruflichen Kontext agieren. Diese Erfahrungen sollten nicht nur meine persönliche Entwicklung fördern, sondern auch meine beruflichen Perspektiven erweitern. 
In welcher Weise unterscheidet sich der französische Arbeitsalltag vom Deutschen?
In der Regel beginnen die Arbeitszeiten in Frankreich später, oft zwischen 9 und 9:30 Uhr, und enden gegen 17:30 Uhr, wobei es nicht unüblich ist, auch länger zu arbeiten. Ein weiterer Unterschied ist die flexible Mittagspause, die in der Regel zwischen 12 und 14 Uhr stattfindet.
 

Erzähl uns etwas mehr über Land und Leute.
Wenn man über Land und Leute in Frankreich spricht, insbesondere in Paris, kommt oft die Meinung auf, dass die Franzosen nicht gerade als besonders höflich gelten. Man sagt, sie seien direkt, manchmal arrogant und herablassend, vor allem gegenüber Touristen. Ich persönlich habe ich diese Erfahrung jedoch nicht gemacht – vielleicht hatte ich einfach Glück, aber das hat meinen Aufenthalt umso schöner gemacht.
Die Atmosphäre in Paris hat mich sehr begeistert. Es ist eine lebendige Stadt, in der man oft lange arbeitet, aber dennoch viel Wert auf das soziale Leben legt. Selbst unter der Woche sind die Cafés bis spät abends gut besucht.
Ein weiterer Aspekt, der mir besonders ins Auge gefallen ist, ist die französische Esskultur. Die Franzosen legen großen Wert auf ihre Mahlzeiten und genießen sie in vollen Zügen. Die Vielfalt und Qualität der Pâtisserie sind einfach beeindruckend. Es ist auch üblich, nach jeder Mahlzeit ein Dessert zu servieren, was das kulinarische Erlebnis in Frankreich zu etwas ganz Besonderem macht.

Welchen Aktivitäten bist du in deiner Freizeit nachgekommen?
In meiner Freizeit habe ich die Stadt viel erkundet und einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten besucht. Im Louvre habe ich auch die Mona Lisa gesehen, und ich habe die Sacré-Cœur-Basilika sowie den Arc de Triomphe besichtigt. Kulinarisch habe ich Macarons und Galettes, ein typisches Gericht aus der Bretagne, probiert.
Ich war außerdem im Musée d'Orsay und habe von der Tour de Montparnasse einen schönen Blick auf Paris genossen. Ein weiteres Highlight war das Schloss von Vincennes und auch der Besuch in der Galerie Lafayette durfte auch nicht fehlen. 
Was waren deine größten Herausforderungen verbunden mit dem Auslandsaufenthalt?
Die Metro gehörte zu den ersten Herausforderungen, da sich die Ankunft etwas schwieriger gestaltete, da es kaum Rolltreppen gab und ich innerhalb der Station oft die Treppen benutzen musste. Glücklicherweise traf ich auf einige hilfsbereite Personen, die mir mit meinem Gepäck zur Seite standen. Diese Unterstützung machte den Einstieg in meinen Aufenthalt deutlich angenehmer und half mir, mich schneller zurechtzufinden.
Eine andere Herausforderung zu Beginn meines Auslandsaufenthaltes war die Sprache. Die Franzosen sprechen oft sehr schnell, was es mir anfangs schwer machte, alles zu verstehen. Doch nach ein paar Tagen gewöhnte ich mich daran und meine Sprachkenntnisse haben sich merklich verbessert. Diese Anpassung hat mir nicht nur geholfen, mich besser zu verständigen, sondern auch dazu beigetragen, die Kultur und die Menschen besser kennenzulernen und mein Erlebnis in Frankreich insgesamt zu bereichern.

Was siehst du als größte Bereicherung verursacht durch den Auslandsaufenthalt?
Die größte Bereicherung meines Auslandsaufenthaltes war die Erweiterung meiner Sprachkenntnisse. Ich hatte die Gelegenheit, meine Kolleg:innen im Ausland kennenzulernen und mein Netzwerk auszubauen. Darüber hinaus war die Erfahrung auch eine wichtige Phase meiner persönlichen Weiterentwicklung, da ich zwei Wochen größtenteils auf mich allein gestellt war. Diese Zeit hat mir nicht nur neue Perspektiven eröffnet, sondern auch mein Selbstbewusstsein gestärkt.
 

Fasse deinen Auslandsaufenthalt in drei Wörtern zusammen?
lehrreich – wertvoll - aufregend


Was möchtest du abschließend noch loswerden?
Abschließend möchte ich meinen Dank an die Kolleg:innen aussprechen, die meinen Aufenthalt so besonders gemacht haben. Sie haben sich die Zeit genommen, mir Paris zu zeigen und mich großartig unterstützt. Ich kann jedem nur empfehlen, einen Auslandsaufenthalt zu machen und diese Chance zu nutzen, um sowohl persönlich als auch beruflich zu wachsen. 

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