Wir helfen gerne.
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Wie verlief Ihr Werdegang im Unternehmen und woraus besteht Ihr aktuelles Tätigkeitsfeld?
Mein Einstieg war 1990 als Außendienstmitarbeiter für den Bereich Boden/Wand /Decke im Raum Dresden und Chemnitz. Nach meinen Stationen als Gebietsverkaufsleiter und Verkaufsleiter, bin ich seit 2009 Stellvertreter des Vertriebsleiters DACH.
Gemeinsam mit meinen Kollegen, dem Leiter der Bussiness Unit UZIN und dem Gesamtvertriebsleiter, sowie meinen Verkaufsleiterkollegen erarbeiten wir lang- und kurzfristige Ziele und Maßnahmen für UZIN und deren Umsetzung im Markt. Meine Aufgaben sind dabei recht vielfältig und unterteilen sich in drei Schwerpunkte. Die wichtigste Aufgabe ist die Führung von 16 Vertriebsmitarbeitern in der Region Nord- Ost. Konkret bedeutet das, die Unternehmensziele auf unsere Region und hier wieder auf die verschiedenen Mitarbeiter und Marktgegebenheiten anzupassen. Ein sehr spannender Prozess, der mir sehr viel Freude bereitet. Wir erarbeiten gemeinsam die Gebietsstrategie. Die Umsetzung liegt dann zum größten Teil bei den Kollegen vor Ort. Sie haben dabei ein hohes Maß an Eigenverantwortung. Ich achte dabei, dass keiner von der definierten Richtung abkommt und versuche Impulse zu geben. Dabei habe ich immer ein Bild vor Augen: Wir sind kein großer Dampfer, sondern eine Flotte von unterschiedlich großen Schiffen mit eigenen Kapitänen, die alle in eine Richtung segeln.
Bei unseren Großhandelspartnern und Objekteuren unterstütze ich meine Kollegen. Wir entwickeln Konzepte für die gemeinsame erfolgreiche Marktbearbeitung, lösen das eine oder andere technische oder kaufmännische Problem, versuchen unsere Kunden zum Erfolg zu führen und gleichzeitig zu Fans zu machen. Zahlreiche Hausmessen, Kundenveranstaltungen, Seminare, Schulungen und nicht zuletzt auch gemeinsamen Reisen fördern den Wissensaustausch und schaffen Vertrauen. Wir stellen uns vielen Herausforderungen, dabei darf der Spaß nicht zu kurz kommen.
Der dritte Schwerpunkt meiner Tätigkeit ist temporär und projektbezogen. So arbeite ich seit vielen Jahren mit im Bereich Sortimentsentwicklung, Pricing und erarbeite Vorschläge für regionale Aktionen und Seminare.
Gibt es ein besonderes Erlebnis bei Uzin Utz, das Sie gerne teilen möchten?
Ich kann auf eine Vielzahl an glücklichen und unvergesslichen Momenten, gemeinsam mit meinen Kollegen zurückblicken. Unsere 100 Jahrfeier in Ulm mit „Status Quo“ und einem spektakulärem Feuerwerk auf dem Münsterplatz ist sicher einer der unvergesslichen Momente, die ich erleben durfte.
Beschreiben Sie Uzin Utz in drei Wörter?
Erfolgreiches, werteorientiertes Familienunternehmen
An Uzin Utz schätze ich…
Wie erleben Sie den Zusammenhalt mit den Kollegen?
Wir sind nicht nur rational, sondern auch emotional eine starke Gemeinschaft.
Warum haben Sie Uzin Utz als Arbeitgeber gewählt?
Nach der friedlichen Revolution im Osten Deutschlands habe ich als Bauingenieur eine neue berufliche Herausforderung in einer „Westfirma“ gesucht. Ich wollte schnell neue Technologien und Strukturen kennen lernen, mein Wissen erweitern und mir eine berufliche Existenz aufbauen. Eine Objektreportage in der „Bauzeitung“ hat mein Interesse an UZIN geweckt. Danach ging alles ganz schnell. Meine Bewerbung, zwei Personalgespräche mit dem damaligen Vertriebsleiter und Vorstand. Kurz darauf war ich ein UZINer
Wie gestaltete sich der Einstieg für Sie?
Vom ersten Tag wurde ich von meinen Kollegen unterstützt, gefordert und gefördert. Abwechselnd waren 3 Kollegen aus Ulm jeweils 1 Woche pro Monat mit mir unterwegs, um Schulungen, Baustelleneinweisungen zu organisieren und Vertriebspartnerschaften aufzubauen. Eine sehr spannende, aufregende und erfolgreiche und intensive Zeit.
Welche Tipps würden Sie Neueinsteigern mit auf den Weg geben?
Seid selbstbewusst und doch bescheiden. Stellt die richtigen Fragen und hört zu. Bildet euch eine eigene Meinung und setzt dabei auf den gesunden Menschenverstand.
Stellt euch ambitionierte berufliche Ziele und vergesst dabei Eure Familien und Freunde, das Genießen und Träumen nicht. Beurteilt den Tag, nach dem was ihr gesät und nicht nach dem was ihr geerntet habt!
Das Interview wurde im Juli 2019 geführt.